Die Finsternis (Totale Sonnenfinsternis am 11.8.1999)

Zusammen mit Else Westphal und Friedhelm Hund hielt sich der Autor in der Finsternis-Woche in Balatonfüred (am Balaton / Plattensee) in Ungarn auf. Am Morgen vor der SoFi gab es zwar noch kräftigen Regen, doch am Mittag war das Wetter allgemein klar, und trotz einiger leichter Wolken konnten wir dieses unvergeßliche Erlebnis fast komplett genießen:

 Während die Bilder noch geladen werden, könnten Sie in der Zwischenzeit den Bericht über die Sonnenfinsternis lesen!


Protuberanzen nach dem 2. Kontakt


Protuberanzen und innere Korona kurz vor dem 3. Kontakt
Schon mit bloßen Auge fielen die Protuberanzen auf, und im Feldstecher und Teleskop war der (oben) neben der Sonne schwebende Gasfetzen ein unglaublicher Anblick


Ausschnitt des vorigen Bildes


Die Korona war stark strukturiert, die Photos wurden aber etwas durch die leichten Wolken gestört


Der Diamantring des 3. Kontaktes beendet zwar die Totalität, aber auf keinen Fall die Erinnerung an diese kürzesten zwei Minuten meines Lebens


Erinnerung an die letzte Totale Sonnenfinsternis in diesem Jahrtausend





Ein unvergleichliches Erlebnis

Schon seit ich mich für den Himmel interessiere – also etwa seit Beginn der siebziger Jahre – stand für mich fest, daß die Sonnenfinsternis im August 1999 eines der wichtigsten Ereignisse meines Lebens werden würde. Im dtv-Atlas steht seit Jahrzehnten zu lesen: "die nächste totale Finsternis ist in Deutschland am 11. 8. 1999 zu erwarten". Und das tat ich dann auch: Warten und Erwarten. Damals, als ich ungefähr zehn war, rechnete ich nach, und kam auf 38 Jahre, die ich dann alt sein würde. Für ein Kind ein unvorstellbares Alter (älter als meine Eltern damals waren), doch verlor ich das Ereignis nie aus den Augen.
Ca. zehn Jahre vor der Finsternis begann ich, Astronomieprogramme zu schreiben, und die zeigten mir, wo die Totalitätszone langziehen würde. Ein mir vom Ungarnurlaub 1979 bekannter Ort war mitten drin: Balatonfüred am Plattensee. Dort war die Finsternis nicht nur ein paar Sekunden länger als in Deutschland, mir schien die Wahrscheinlichkeit für gutes Wetter dort auch höher als in Deutschland. Außerdem ist die Gegend für einen kleinen Urlaub um den Finsternistag herum wie geschaffen. Mehrmals sprach ich mit Sternfreunden über die Finsternis und erwähnte mein Vorhaben, dafür nach Ungarn zu fahren.
Meine Eltern haben – durch häufige Urlaubsaufenthalte in Balatonfüred – Bekannte dort, und im Sommer 1997 buchten sie dort Zimmer für sich selbst, meinen Kollegen Friedhelm Hund und mich. Leider konnten sie dann – wegen Krankheit meines Vaters – nicht mit nach Ungarn fahren, haben die Finsternis aber erfolgreich in Nordfrankreich erlebt. Glücklicherweise ist aber meine frühere Freundin Else Westphal mitgekommen.
Im Internet (auf den NASA-Seiten von Fred Espenak) fanden sich genaue Grafiken, die meine Berechnungen bestätigten. Balatonfüred lag genau auf der Zentrallinie, so daß wir eigentlich nur vor die Tür gehen und dort beobachten konnten.

Am Abend des 6. August fuhren wir drei los und erreichten am nächsten Mittag den Plattensee. Dort erfuhren wir, daß wegen Krankheit von deutschen Touristen unsere Zimmer nicht frei seien und wir deshalb ein anderes Quartier bekommen würden. Dies entpuppte sich als komplette Wohnung, die wir für die eine Woche zur Verfügung hatten. Nachteil der Lage im Stadtinneren und im 3. Stock war aber, daß man dort keinesfalls ein Teleskop aufbauen und stehen lassen konnten. Für eine nächtliche Beobachtung hätte man das gesamte Instrumentarium die Treppen herunter tragen, ins Auto einladen und irgendwo außerhalb der Stadt aufbauen müssen – und später natürlich wieder zurück. Das ließen wir deshalb bleiben, so daß das Teleskop erst am Tag der Finsternis transportiert wurde.
Am Sonntag bekamen wir plötzlich Besuch von Markus Wollgarten, der mit einigen anderen Leuten aus der Schweiz wegen der Finsternis auch hier war. Sie hatten zusammen ein Segelboot und wollten am Mittwoch mit einigen anderen weiter westlich beobachten.
Am nächsten Tag trafen wir wieder Bekannte, aber deutlich unerwarteter: Familie Gallus aus Helmstedt hatte sich entschlossen, auf die nicht ganz so guten Wetterprognosen für Deutschland zu vertrauen und auch an den Balaton zu fahren. Über meine Eltern und die Vermittlerin unserer Wohnung erfuhren sie nicht nur von unserer Bleibe, sondern bekamen eine Wohnung nur 200 m weit entfernt. Astrid Gallus wollte sich mit anderen Sternfreunden aus Deutschland auch weiter westlich treffen, faßte aber ins Auge, sich der Gruppe von Markus Wollgarten anzuschließen.
Wir drei sahen uns am Dienstag in der Gegend um und fanden beim Dorf Tótvázsony, ca. 10 km nordwestlich von Balatonfüred, einen Hügel mit freier Sicht nach Westen. Ein Feldweg, der direkt neben einem großen Sonnenblumenfeld entlang führte, schien uns geeignet. Dazu waren die Sonnenblumen vielleicht ein gutes Omen für gute Sicht auf die Sonne? Wir wollten nicht so weit fahren, dazu weg von der Zentrallinie, und ein stilles Plätzchen erschien uns verlockender als eine größere Gruppe.
Am Abend trafen wir die Familie Gallus mit einigen anderen zufällig beim Abendessen, und alle waren noch guter Dinge und optimistisch. Ein Bus mit Sternfreunden aus Italien war auch in der Csárda, und am Tag vorher hatten wir einen Sternfreund aus Stavanger gesehen. Finsternis-T-Shirts hatten wir auch schon gekauft, und überall hingen Plakate mit den geplanten Aktionen für den großen Tag.

Die Nacht vor der Finsternis war gar nicht so gut. Ich wachte um ca. fünf Uhr auf: vom Geräusch des strömenden Regens. Mit dem Gedanken, daß Astrid Gallus jetzt sicher nicht schlafen kann und wohl dauernd nach draußen läuft, wann das denn endlich aufhört, schlief ich wieder ein. Wir standen gegen acht Uhr auf, und da war das Wetter schon besser. Nach dem Einpacken unserer Gerätschaften ging es in Richtung Norden los, und auf dem Weg sahen wir schon eine ganze Reihe von Leuten abseits der Straße und an Feldwegen stehen, teilweise auch mit Teleskopen. Mit der Befürchtung, daß "unser" Feldweg schon durch etliche Finsternistouristen belegt sei, verließen wir die geteerte Straße. Doch es war keiner außer uns da, aber der Weg war ganz schön schlammig. Fast blieb der Wagen stecken, als er seitlich in ein Feld abrutschte, und ich mußte ein ganzes Stück zurück fahren, um wieder weiter zu kommen.
Schließlich erreichten wir das Sonnenblumenfeld und luden unseren Kram aus. Aufstellen des Teleskops (Einnorden mit der Sonnendeklination), Anbringen von zwei Lagen Rettungsfolie, Befestigung der Kamera im Fokus, Aufstellen der Videokamera, und vor allem: Installation unseres "Fliegende-Schatten-Devices". Bei diesem High Tech-Gerät handelte es sich um unser weißes Bettuch aus der Wohnung, das im Gras ausgebreitet und durch Akkus etc. am Fortfliegen gehindert wurde.
Pünktlich fand der erste Kontakt statt – durch ein auf einem Notebook laufendes Skyplot-Programm exakt vorausgesagt. Wir beobachteten nun den sich langsam über die Sonnen schiebenden Mond, aber auch die leichten Wolken, die sich genau zwischen uns und der Sonne hartnäckig hielten. Zu spät kam ich darauf, wieso: Der Hügel, unterhalb dessen Gipfel wir standen, sorgte durch die hohe Luftfeuchtigkeit (85%, kurz nach der Totalität über 90%) für eine Kondensation, so daß der Standort nicht der beste war. Aber die Wolken waren dünn und durchsichtig, so daß sie nicht allzu sehr störten.
Es fiel nicht so sehr auf, daß es langsam dunkler wurde, weil sich die Augen an die sich ändernden Lichtverhältnisse anpaßten. Als der 2. Kontakt näher kam, wurde das Licht aber dann doch deutlich fahler. Wir hielten eine Uhr, einen Countdown mit der Zeit zur Totalität und ein Thermo- / Hygrometer im Auge, wobei die Temperatur aber nur um ca. 2.5°C fiel, weil die Wolken nicht die volle Sonnenstrahlung durch ließen.
Ein paar Minuten vor der Totalität richtete ich die dann permanent laufende Videokamera auf Else und Friedhelm, um Ihre Meinung zu der Stimmung aufzunehmen. Kurz vorher hatte ich noch den westlichen Horizont gefilmt, und gleich danach drehte ich das Objektiv wieder dorthin. Da sah ich den Schatten: eine dunkle Wand hatte sich aufgebaut, wo im Westen weit entfernt Gewittertürme und andere Wolken lauerten. Mir entfuhr das große Erstaunen, daß man das so gut sehen konnte, und in den nächsten drei Minuten, die bis zum Beginn der Totalität blieben, wurde das immer deutlicher. Die "Wand" wurde massiver und dunkler; es waren die schon im Mondschatten liegenden entfernten Wolken.
Nun überschlugen sich die Ereignisse. Der vom Mond noch nicht bedeckte Sonnenrest schrumpfte zu einer immer schmäleren Sichel zusammen, während es im Westen immer dunkler wurde. Ein weit entfernter Berg lag schon im Dunkel, und man konnte das Herannahen der Schattengrenze auf dem Erdboden wirklich sehen.

Oben aber begann jetzt das wahre Schauspiel, auf das ich fast 30 Jahre gewartet hatte.

Der Diamantring ließ die Sonne noch einmal aufblitzen, als läge sie im Sterben, und dann zeigte sich schlagartig die strahlende Korona. Die Sonne war tatsächlich gestorben, doch nun zeigte sie ihre wahre Gewalt in Form von Protuberanzen, die deutlich mit dem bloßen Auge als einzelne Flecken und Flammensäume zu sehen waren. Ich machte ein paar Fotos durchs Teleskop, und da war der Anblick mehr als traumhaft. Eine Protuberanz war von der Sonne "abgelöst", hatte also keine Verbindung mit dem unsichtbaren Sonnenrand. Links unterhalb in den Wolken fiel die Venus als strahlender Stern auf.
Mit dem bloßen Auge erschien mir die pechschwarze Mondscheibe mit dem Korona wie ein Auge am Himmel – das Auge Gottes? Eine Zeitlang standen wir und schauten und staunten ohne Teleskop und technische Mittel, wie es die Menschen wohl seit Millionen von Jahren bei solch einem Ereignis getan haben. Als Sternfreunde hatten wir keinen Grund, Angst zu haben, daß die Sonne vielleicht nicht wieder erscheint, doch zitterten mir bei diesem unvergleichlichen Anblick trotzdem die Knie.
Beinahe hätte ich das technische Equipment vergessen, so schlug mich der Anblick in seinen Bann. Ich richtete die Videokamera, die immer noch in Richtung Westen zeigte, auf die Sonne mit ihrer Korona. Überall um uns herum war so etwas wie eine "umlaufende Dämmerung". Der Himmel am Horizont war gelborange, als würde die Sonne bald aufgehen, nur eben in allen Richtungen. Oben war der Himmel nicht ganz schwarz, sondern dämmerungsblau, aber es war schon dunkel genug, daß ich bei der Belichtungseinstellung der Kamera am Teleskop beinahe zu wenig sah. Nun, nicht mehr weit entfernt vom dritten Kontakt, hatte der Mond die Protuberanzen auf der anderen Seite der Sonne freigegeben, so daß der Anblick im Teleskop ein ganz anderer war. Schnell schnappte ich mir einen Feldstecher, um auch mit dem einen Blick auf die Sonne zu werfen, während Else durch Teleskop schaute. Dann machte ich noch einige Fotos, und in Windeseile blitzte die rot leuchtende Photosphäre kurz auf, und der Diamantring des dritten Kontakts erschien. Auch ihn fotografierte ich, bevor ich das Teleskop – jetzt schließlich ohne Filter! – von der Sonne abwandte. Mit der Videokamera nahm ich noch den abziehenden Mondschatten auf den Wolken im Osten auf, doch die große Show war vorbei.
Die Wolken hatten sich teilweise aufgelöst, und am Boden waren messerscharfe Schatten wegen des winzig kleinen nicht verdeckten Teils der Sonne zu sehen. Weil die Augen noch an die Dunkelheit während der Totalität gewöhnt waren, erschien uns dieses Licht sehr hell, doch es kam keinerlei Wärmestrahlung von der vermeintlich hell strahlenden Sonne – war in Wirklichkeit doch erst weniger als ein Hundertstel davon sichtbar. Auch die deutlich gefallene Temperatur fiel uns jetzt auf. Wieder sah ich auf das "Fliegende-Schatten-Device", doch wie schon vor der Totalität konnte ich nichts von dieser merkwürdigen Erscheinung ausmachen. Freidhelm sagte, er hätte auf dem Feldweg etwas gesehen, doch ich hatte eher den Eindruck, daß es sich dabei um die Schatten der ziehenden Wolken handelte. Fast genau über uns verwehten sieben parallele Kondensstreifen von Flugzeugen, die im Mondschatten mitgeflogen waren.
Zwar war oben eine 98prozentige Sonnenfinsternis – also etwas, das wir uns sonst keinesfalls hätten entgehen lassen – aber im Vergleich zu dem gerade vergangenen Ereignis war das gar nichts. Wir öffneten also die mitgebrachte Flasche ungarischen Sekt, und der Korken schoß im hohen Bogen in das Sonnenblumenfeld.
Nach dem Anstoßen auf das geglückte Ereignis gingen wir spazieren, bis die gesamte Finsternis vorbei war. Natürlich beobachteten wir ab und zu den abziehenden Mond durch die Filterbrillen, doch Fotos von einer partiellen Finsternis machen, wenn man gerade eine totale gesehen hat?

Am Abend besuchten wir Familie Gallus, und meine Vermutungen über die Befürchtungen von Astrid in der Nacht waren nur zu wahr. Auf der Suche nach der Gruppe von Markus hatten sie auch Pech gehabt und diese nicht gefunden, doch die Finsternis konnten sie an einem schönen Ort an den Hängen des Balaton perfekt ohne Wolken erleben. Wir fuhren zusammen essen, und es gab dabei natürlich nur ein Thema. Der Name der Csardá war übrigens "Arany Korona", also "Goldene Krone" – oder "Goldene Korona"! Ein perfekter Abschluß eines phantastischen Tages.
Leider gar nicht perfekt für viele Beobachter anderswo: Vor dem Abendessen sahen wir uns im deutschen Fernsehen einen Bericht über die Finsternis an. Joachim Bublath sagte dabei "hätte beobachtet werden können...", und wir sahen uns erstaunt an. Dann wurden Bilder von Finsternisbeobachtern im Regen und unter geschlossenen Wolkendecken gezeigt, und wir erfuhren, welches Pech viele in Deutschland hatten. Auch in Ungarn war die Situation nicht überall gut; in Szeged war die Finsternis auch total – verregnet. Wir schienen mit dem Balaton wirklich großes Glück gehabt zu haben.
Am nächsten Tag besorgten wir noch ein Kabel, um uns die Videoaufnahmen gleich vor Ort ansehen zu können. Den näherkommenden Schatten und die strahlende Korona sahen wir uns mehrfach ergriffen an.

Nach einigen Tagen wieder in Deutschland angekommen war meine größte Sorge, daß dem Film mit den Aufnahmen der Totalität etwas passieren könnte. Deshalb ließ ich ihn in einem örtlichen Labor entwickeln, so daß er nicht per Kurier quer durch Deutschland geschickt wird. Am nächsten Tag war er dann auch fertig, aber vielleicht gefielen die Aufnahmen den Leuten im Labor so gut, daß sie jede Menge dicker Fingerabdrücke darauf hinterließen. Trotzdem sind die Aufnahmen gut gelungen; für meine "geringen" Erfahrungen mit der Fotografie totaler Sonnenfinsternisse und nach meinen eigenen Maßstäben sogar sensationell.

Was haben uns diese spannendsten zwei Minuten unseres Lebens nun gegeben? Auf jeden Fall ein unvergleichliches und unvergeßliches Erlebnis, und das dazu noch in Stille und Abgeschiedenheit. Für mich persönlich kommt das Zusammensein mit meiner Freundin in einem solchen Moment dazu. Herrliche Fotos für das Wohnzimmer und ein Videoband mit etlichen Ausrufen "Mein Gott!" und anderen Zeichen der Ergriffenheit. Verlangen nach mehr Erlebnissen dieser Art (Friedhelms Frage, wo die nächsten Finsternisse zu sehen sind: beide im südlichen Afrika). Aber auch das nun immer wieder stattfindende Suchen nach der verfinsterten Sonne beim Anblick des Dämmerungshimmels – so hat sich das Szenario der totalen Sonnenfinsternis vom 11. August 1999 eingeprägt.
 
 

Hier noch ein Bild des herannahenden Mondschattens (daß das Bild ein wenig verwackelt ist, liegt an der beginnenden Dunkelheit)...

...und ein Teil der "umlaufenden Dämmerung" während der Totalität:






Tolle Bilder und Berichte über die SoFi finden sich auch hier:

Bilder von Michael Mager (z.Z. Offline)

Bilder und Erlebnisbericht von Gerd Schiefer

astro!nfo über die Finsternis

Bericht und Bilder von Thomas Baer

Bericht und Bilder von Daniel Fischer
 
 

Die oberen fünf Bilder und alle Texte Copyright © Frank P. Thielen 1999-2000
 

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Erstellt: 18. 8. 1999
Zuletzt aktualisiert: 7. 8. 2000